Spendenaufruf für Nepal

Es war eine unfass­bare Tra­gö­die, die sich am Wochen­ende in Nepal ereig­net hat. Laut Schät­zun­gen könn­ten bis zu 10.000 Men­schen bei den Erd­be­ben im süd­asia­ti­schen Staat gestor­ben sein. Dar­über hin­aus sind die Zustände im Land kata­stro­phal: Etli­che Wege sind zer­stört, die Ver­sor­gung knapp und viele Strom­lei­tun­gen kaputt. Der CVJM-Weltbund rea­gierte umge­hend und unter­stützt die Auf­bau­ar­beit des YMCA Nepal mit einer finan­zi­el­len Sofort­hilfe. Dafür sind drin­gend Spen­den notwendig.

Das Erd­be­ben mit der Stärke 7,9 erschüt­terte die Haupt­stadt Kath­mandu, in der auch der YMCA Nepal behei­ma­tet ist. Das Aus­maß des Scha­dens, den das YMCA-Gebäude erlit­ten hat, ist noch unklar. Bekannt ist, dass der Was­ser­tank im ers­ten Stock zer­stört wurde. Gene­ral­se­kre­tär Mukt­i­nath Acha­rya und seine Fami­lie sind immer­hin in Sicher­heit. Aus Angst vor Nach­be­ben kön­nen sie sich zur­zeit aber nicht in ihrer Woh­nung in der YMCA Schule auf­hal­ten. Wie viele ihrer Lands­leute sind auch sie von Elek­tri­zi­tät abgeschnitten.
Gene­ral­se­kre­tär Johan Vil­helm Elt­vik drückt die Soli­da­ri­tät des CVJM-Weltbunds aus: „Unsere Gedan­ken und Gebete sind bei unse­ren Freun­den in Nepal. Wir ste­hen bei euch mit unse­rem Mit­ge­fühl und unse­ren Gebe­ten bei“, betont er. Die ange­kün­digte Hilfe hat den YMCA Nepal sehr gerührt. In einem Schrei­ben an den CVJM-Weltbund äußerte Gene­ral­se­kre­tär Acha­rya am Mon­tag: „Wir sind dank­bar für eure Liebe und Für­sorge für die Opfer des Erd­be­bens und unsere Aufbauarbeit.“

Diese Auf­bau­ar­beit besteht zunächst aus der Repa­ra­tur des Was­ser­tanks, um die YMCA-Schule und das Kin­der­heim mit sau­be­rem Was­ser zu ver­sor­gen sowie dem Kauf von Strom­ge­ne­ra­to­ren, um Hilfs­maß­nah­men durch­zu­füh­ren. Um die Arbeit des YMCA Nepal zu unter­stütz­ten, bit­tet der CVJM-Weltbund um finan­zi­elle Hilfe. Über Aktion Hoff­nungs­zei­chen könnt ich euch den Spen­den anschließen.

Matthias Schultz